Internet-/Handy-/ Mediensucht

Internet-, Handy und Mediensüchte


Mit den neuen Medien des beginnenden Jahrtausends entstehen neue Störungen, die immer mehr in den Vordergrund rücken. Dies trifft auf die Internetsucht, bzw medienabhängige Süchte zu.

Die Grenzen sind dabei fließend, dabei ist nicht unbedingt die Dauer der Intenetnutzung maßgeblich, sondern die Auswirkungen auf die benutzende Person

Internetbezogene Störungsbilder sollen Einzug in den ICD11 erhalten und sich folgendermaßen gliedern:

 

Definition: (fünf müssen mindestens zutreffen , bezogen auf mindestens 3 Monate)


-    Andauernde intensive Beschäftigung mit Internet- bzw Onlinespielen als   dominierende Aktivität des täglichen Lebens

-    Entzugssymptome, wenn das Online-Spielen nicht möglich ist (Gereiztheit, Nervosität, Ängstlichkeit)

-    Toleranzentwicklung, Dosissteigerung

-     Erfolglose Versuche, das Onlinespiel einz8uschränken oder zu beenden (Kontrollverlust)

-    Verlust früherer Interessen, wie Hobbies, Aktivitäten, Beziehungen, Interessen

-    Andauerndes exzessives Spielen trotz des Wissens um die negativen psychosozialen Folgen

-    Täuschen von Angehörigen um das tatsächliche Ausmaß des Spielens

    Gebrauch von Onlinespielen, um unangenehme Gefühle zu lindern oder zu betäuben

-    Gefährdung von Beziehungen (Freunde, Familie, Arbeit) oder deren Verlust

90% aller Betroffenen zeigen außerdem noch andere Störungen, wie Depressionen, Angsterkrankungen, stoffgebundene Abhängigkeiten, ADHS, affektive Störungen.

 

Verschiedene Arten internetbezogener Abhängigkeiten

-        Computerspielen

-        Cybersexabhängigkeit

-        Zwanghaftes Nutzen von Netzinhalten (z.B. Onlineshopping)

-        Informationssucht (zwanghaftes Surfen)

-        Intenet gambler (Glücksspieler)

Problem bei den neuen medialen Süchten:

Triple A

-        accessibility (Zugänglichkeit)

-        affordability (Erschwinglichkeit)

-        anonymity (Anonymität)


Zusammengefasst: Das Spiel ist leicht zugänglich, kostengünstig und anonym, ich kann es für mich alleine, ohne große Anstrengung,praktizieren, ohne irgendwie aufzufallen, was ein Abgleiten in die Sucht begünstigt.

 

 

 

Wenn Du feststellst, dass Du selber oder Dein Kind Probleme mit Ihrem Internetkonsum haben, dann lass dich in einem Gespräch beraten, ob Dein Konsum oder der Deines Kindes noch in einem Bereich ist, der nicht in die Sucht abdriftet. Dann kann ich Dir eine Diagnose stellen, ob Du >Dich bereits in einer Abhängigkeit befinden oder ob es bislang nur ein problematischer Gebrauch ist und Ihnen Hilfen aus dieser Abhängigkeit anbieten, um wieder zurück in ein Offlineleben zu finden und einen zukünftigen verantwortungsvollen Gebrauch dieses Mediums zu praktizieren.

 

Die Erstberatung kann individuell telefonisch vereinbart werden. In dieser ersten Stunde wird die vorläufige Diagnose, sowie ein Therapieplan erstellt.

Ruf mich an:0177 3217360

Email: petrakostka@gmx.de

Home: https://www.Praxis-mit-allen-Sinnen.de/

 

 


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